Der Schlaf vor Mitternacht ist der beste:
Frühes Zubettgehen führt in der Regel zu einem frühen Erwachen. Das erste Drittel des Schlafs ist durch einen hohen Tiefschlafanteil geprägt, tritt aber weitgehend unabhängig von der Tages- beziehungsweise Nachtzeit auf.
Acht Stunden Schlaf sind notwendig, um wirklich erholt zu sein:
Tatsächlich ist die Schlafdauer individuell sehr unterschiedlich.
Es gibt Kurzschläfer, die mit nur vier bis fünf Stunden Schlaf pro Nacht auskommen.
Auch normale Acht-Stunden-Schläfer können ihre Schlafdauer häufig relativ unproblematisch auf fünf bis sechs Stunden verkürzen.
Wer gut und gesund schläft, wacht nachts nicht auf:
Tatsächlich ist es physiologisch sinnvoll und auch charakteristisch für einen gesunden Schlaf, dass dessen Verlauf mehrmals unterbrochen wird.
Nach einer schlechten Nacht muss der Schlaf in der darauffolgenden Nacht durch eine längere Schlafdauer nachgeholt werden:
Fakt ist, dass der Körper verlorenen Schlaf durch eine bessere Schlafqualität ausgleicht und nicht durch eine längere Schlafdauer.
Wenn man eine Nacht schlecht geschlafen hat, muss man sich am nächsten Tag schonen:
Tatsächlich ist das Befinden von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Schlechter Schlaf kann schnell als Ausrede herangezogen werden. Wer regelmäßig gut schläft und nur hin und wieder zu wenig Schlaf bekommt, braucht um seine Leistungsfähigkeit am Folgetag nicht zu fürchten.Darüber hinaus wäre es falsch, sich zu schonen, denn die ausreichende Aktivität während des Tages stellt eine notwendige Bedingung für einen gesunden Nachtschlaf dar.
Quelle: OÖN