Welcher Schlaftyp bin ich?

Welcher Schlaftyp bin ich?

Welche Schlafposition bevorzugen Sie?

Kennen Sie das? Zwar lange genug geschlafen, aber am Morgen fühlt Sie sich wie gerädert? Erholsamer Schlaf hängt auch davon ab, in welcher Position Sie schlafen. Pro Nacht wechseln wir 30 bis 60 Mal unsere Stellung. Gut so, denn nur durch regelmäßige Positionsveränderungen können sich unsere Muskeln optimal entspannen und die Wirbelsäule – insbesondere unsere Bandscheiben – optimal regenerieren. Es gibt vier verschiedene Schlaftypen! Welcher Typ Sie selbst sind, lässt sich anhand der Einschlaf- und Aufwachposition relativ einfach feststellen. In diesem Sinn – Gute Nacht!

Der Rückenschläfer

Der Rückenschläfer

Jeder fünfte Mensch schläft auf dem Rücken. Die Rückenlage ist die gesündeste Schlafposition, da die komplette Wirbelsäule inklusive Nackenpartie entlastet und das Körpergewicht gleichmäßig verteilt wird. Zudem können in dieser Position Kiefer und Zunge ebenfalls gut entspannen.

 

Der Bauchschläfer

Der Bauchschläfer

Auf die Bauchlage zum Einschlafen greifen lediglich 13 bis 15 % zurück. In der Nacht werden sie häufig zu Rücken- oder Seitenschläfern. Die Bauchlage ist die ungesündeste Schlafposition, denn durch das Hohlkreuz und die verdrehte Halswirbelsäule kommt es häufig zu Verspannungen. Zudem lastet durch diese Lage das eigene Körpergewicht auf den inneren Organen, was das Herz stärker pumpen lässt, um das Blut im Körper zirkulieren zu lassen. Die Atmung wird erschwert.

 

Der Seitenschläfer

Der Seitenschläfer

Rund 60 % der Bevölkerung bevorzugen die Seitenlage. Diese Position bietet eine gute Entlastung des Rückens und vermindert übermäßiges Schnarchen. Seitenschläfer sind die aktivsten Schläfer, denn sie verändern in der Nacht mehrmals ihre Position.

 

Der Mischschläfer

Der Mischschläfer

Wem das Einschlafen in unterschiedlichen Positionen gleichermaßen gut gelingt und wer keine bestimmte Lage bevorzugt, wird als Mischschläfer bezeichnet. Spätestens aber nach dem Einschlafen werden alle irgendwie zu Mischschläfern. Dieses bedingen die 30 bis 60 Bewegungen und Positionswechsel, die während eines Schlafzykluses gemacht werden.

 

Kissen

In Rückenlage ist es wichtig, dass sich der Kopf immer in der orthopädisch richtigen Position befindet und so die natürliche Form der Halswirbelsäule im Liegen erhalten bleibt. Ein Nackenstützkissen mit Gel- oder Viscoschaumkern ist eine sinnvolle Wahl. Oder Kissen, die sich mit herausnehmbaren Einlegeplatten variabel in der Höhe verstellen lassen.


Matratze

Um der Wirbelsäule die optimale Unterstützung zu geben, empfiehlt sich eine stützende, nicht zu feste Matratze, die sich durch eine Zonierung und/oder einen variablen Härtegrad auszeichnet. Damit ist es möglich, den Lendenwirbelbereich optimal zu stützen, ohne Durchhängen des Beckens.


Lattenrost

Der Lattenrost sollte auf die Unterstützung der Wirbelsäule abgestimmt sein und mithilfe einer Mittelzonenverstärkung an das individuelle Gewicht angepasst werden können.  

 


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